Willkommen
Liebe Leserin, lieber Leser
Ein verrücktes Jahr liegt hinter uns. Ich machte mir Sorgen. Werden wir es schaffen, die Mathilde Escher Stiftung covidfrei zu halten? Wie können wir trotz Schutzmassnahmen einen guten Alltag gestalten? Wie werden die Bewohner, die Bewohnerinnen, die Lernenden und die Mitarbeitenden der Stiftung mit dieser Herausforderung umgehen? Wird es uns gelingen, auch unter diesen Umständen die gute Zusammenarbeit mit Angehörigen und Bezugspersonen aufrecht zu erhalten? Solche und ähnliche Fragen gingen mir durch den Kopf.
Im Rückblick wird deutlich: Die Mathilde Escher Stiftung hat diese komplexen Herausforderungen sehr gut gemeistert. Mein grosser Dank geht an die Geschäftsführerin und das Kader, die die Institution sorgsam durch diese anspruchsvolle Zeit führen. Vor allem aber auch an die Mitarbeitenden, die sich den geänderten Umständen schnell, sorgfältig und mit grossem Engagement angepasst haben. Und last but not least den Klienten und Klientinnen und deren Angehörigen, welche die nötigen Restriktionen mit Geduld und Verständnis mitgetragen haben.
Der vorliegende Jahresbericht zeigt, was auch in diesem speziellen Jahr alles möglich war — es wird eine spannende Lektüre werden.
Carlo Wolfisberg, Stiftungsratspräsident